SAMBA+ 4.12.0 Pakete von SerNet sind nun verfügbar. Die Pakete liegen für diverse SUSE- und Red Hat-Plattformen und für Debian GNU/Linux und Ubuntu vor.
Dies ist die erste stabile Version aus der Samba 4.12 Serie. Bitte lesen Sie die Release Notes aufmerksam, bevor Sie upgraden.
Das neue SAMBA+ Release liefert jetzt systemd-Services für nativen systemd Support. Die init-Skripte wurden damit aus den meisten Paketen entfernt. Lediglich die Pakete für RHEL 6 and SLES 11 beinhalten weiterhin die init-Skripte. Der gewünschte Samba-Start-Modus kann weiterhin über die /etc/default/sernet-samba Konfigurationsdatei gesteuert werden. Der SAMBA_RESTART_ON_UPDATE Parameter wird von den neuen systemd-Services ignoriert, die aktivierten Dienste werden nach einem Paketupdate automatisch neugestartet.
Support für multicast DNS (mDNS) ist jetzt aktiviert. In Verbindung mit dem Avahi Daemon kann sich der Samba Dienst per mDNS selbst bekanntgeben. Dieses Verhalten kann über die "multicast dns register" smb.conf gesteuert werden. Samba Shares, welche das "fruit" VFS Modul für verbesserte OS X Interoperabilität mit aktiviertem Time Machine Support verwenden, werden ebenfalls registriert.
Ab der Samba Version 4.12 wird eine Python Version von mindestens 3.5 benötigt. Daher beinhalten die SAMBA+ 4.12.0 Pakete für SLES 12 zunächst keinen Support für den Betrieb eines AD DCs.
SAMBA+ Pakete und alle späteren Versionen sind als Software-Subskriptionen verfügbar. Diese können im SAMBA+ Shop erworben werden. Weitere Informationen und Preise sind auf https://shop.samba.plus aufgelistet. Die Subskriptionen werden auf unserer Platfform OPOSSO (https://oposso.samba.plus) verwaltet. BenutzerInnen können dort ihre Subskription aktivieren und ihre Passwörter verwalten. Neue SAMBA+ Versionen sind in der Subskription enthalten.