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Samba STF Projekt: Meilenstein 4 abgeschlossen

Meilenstein 5.1: QUIC-Transport in Samba smbd ermöglicht

Samba unterstützt nun das Abhören des UDP-Ports 443 und ermöglicht damit eine QUIC-basierte Alternative zu herkömmlichen TCP-Verbindungen (Ports 445 und 139). Die Grundlagen dafür wurden mit der Integration des Linux-Kernel-QUIC-Treibers lxin/quic in die Netzwerk-Logik von Samba geschaffen. Damit kann Samba als sicheres „SMB-VPN“ fungieren, das sich ideal für Remote-Arbeit, mobilen Zugriff und Hochsicherheitsszenarien eignet.

Meilenstein 5.2: QUIC-Tests über socket_wrapper ermöglicht

Das Testen von QUIC-Implementierungen ohne Abhängigkeit von realen Netzwerkschnittstellen ist für eine schnelle, automatisierte Validierung von entscheidender Bedeutung. Das Team hat socket_wrapper, ein Tool, das Netzwerksockets über Unix-Domain-Sockets emuliert, erweitert, um die QUIC-Kommunikation mithilfe der Userspace-Bibliothek ngtcp2 zu simulieren. Dieser Ansatz ermöglicht es Entwicklern, SMB über QUIC unter kontrollierten Bedingungen ohne Kernel-Abhängigkeiten zu testen.

Mit diesen beiden Meilensteinen macht Samba einen bedeutenden Schritt in Richtung vollständiger SMB-Unterstützung über QUIC und bietet eine moderne, sichere Transportschicht für die nächste Generation von Dateidiensten.

Erfahren Sie mehr über das gesamte Projekt und seine Meilensteine: https://samba.plus/stf-project


sambaXP 2025 KickOff

Alle Präsentationen der sambaXP 2025 sind jetzt auf YouTube verfügbar und bieten stundenlange wertvolle Inhalte und Fachwissen zu Samba, Open-Source-Technologien und vielem mehr. Tauchen Sie ein in die neuesten Erkenntnisse, die auf der jüngsten Vor-Ort-Konferenz vom 7. bis 8. April im Hotel Freizeit In in Göttingen vorgestellt wurden.

Ein Highlight der diesjährigen Veranstaltung war die Keynote von Mirko Swillus von der Sovereign Tech Agency (STA). Er sprach über die Notwendigkeit und Komplexität der Wartung digitaler Infrastruktur und zog Parallelen zur physischen Infrastruktur: „Die Wartung digitaler Infrastruktur ähnelt der Instandhaltung von Straßen und Brücken. Sie ist unverzichtbar, aber oft unsichtbar. Die Sovereign Tech Agency wurde genau zu diesem Zweck gegründet: um die Nachhaltigkeit dieser grundlegenden Bausteine unserer digitalen Gesellschaft zu gewährleisten.“

Swillus betonte außerdem die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit: „Open Source kennt keine Grenzen, es ist ein globales Phänomen. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, diese wichtigen Ressourcen zu erhalten.“ Genau das tut die STA mit ihrem Sovereign Tech Fund. So finanziert die STA derzeit ein großes Samba-Projekt, das von der SerNet GmbH geleitet wird. Die Initiative konzentriert sich auf die Verbesserung der Sicherheit, Skalierbarkeit und Funktionalität von Samba.

Wir danken allen Referent*innen und den diesjährigen Sponsoren für ihre Unterstützung, die eine weitere erfolgreiche sambaXP ermöglicht hat.

Haben Sie die Veranstaltung verpasst oder möchten Sie bestimmte Vorträge noch einmal ansehen? Schauen Sie in die sambaXP 2025-Playlist!

Und bleiben Sie auf dem Laufenden über die sambaXP 2026 unter sambaxp.org.


Common Europe Congress

Das Samba-Team von SerNet wird am Common Europe Congress (CEC) 2025 teilnehmen, der vom 2. bis 5. Juni in Göteborg (Schweden) stattfindet. Als eine der führenden Konferenzen für IBM Power Systems-Technologien in Europa bringt der CEC Fachleute und Experten zusammen, die sich auf IBM i, AIX und Linux on Power spezialisiert haben.

Während die CEC in erster Linie IBM Power-Technologien in den Vordergrund stellt, spielt Open Source eine wichtige Rolle, insbesondere im Linux on Power-Ökosystem. Hier zeichnet sich SAMBA+ als robuste Lösung für Unternehmen aus, die Flexibilität, Interoperabilität und digitale Souveränität anstreben. Mit umfangreichen Supportangeboten und Kompatibilität mit Cluster-Lösungen wie Ceph, GlusterFS und IBM Spectrum Scale bietet SAMBA+ die Zuverlässigkeit, die Unternehmen erwarten.

Mit über 300 erwarteten Teilnehmern ist die CEC eine hervorragende Gelegenheit, mit Entscheidungsträgern und Anwendern der Power-Plattform in Kontakt zu treten und zu zeigen, wie offene Technologien wie SAMBA+ Innovation und Unabhängigkeit vorantreiben können.


Die neue Version SAMBA+ 4.22.1 ist ab sofort verfügbar. Pakete stehen für verschiedene Plattformen bereit, darunter SUSE, Red Hat, Debian GNU/Linux, Ubuntu sowie AIX.

Das Release behebt mehrere bekannte Probleme, die in den offiziellen Release Notes aufgeführt sind. Zusätzlich bietet die SAMBA+-Variante von 4.22.1 Performance-Verbesserungen speziell für AIX sowie zusätzliche Patches zur Optimierung der SMB3 POSIX-Erweiterungen, die seit Version 4.22 aktiviert werden können.

Die neuen SAMBA+ Pakete sind wie gewohnt im Rahmen einer Software-Subscription erhältlich. Weitere Informationen sowie Preise finden Sie im USD-Shop oder im EUR-Shop. Bestehende Abonnements beinhalten das Update automatisch.

Für Rückfragen oder Angebotsanfragen steht das SAMBA+ Team gerne zur Verfügung.


Die SAMBA+-Pakete in den Versionen 4.21.5 und 4.20.8 wurden gerade vom Samba-Team bei SerNet veröffentlicht. Pakete für verschiedene SUSE- und Red-Hat-Plattformen sowie für Debian GNU/Linux, Ubuntu und AIX sind ab sofort verfügbar.

Diese Pakete beheben mehrere Probleme, die in den Release Notes aufgeführt sind:

SAMBA+-Pakete sind als Software-Abonnements erhältlich und können im SAMBA+-Shop erworben werden. Detaillierte Informationen und Preise finden Sie unter:

Bei SerNet konzentrieren wir uns weiterhin darauf, hochwertige Lösungen zu liefern, die auf Ihre geschäftlichen Anforderungen zugeschnitten sind. Führen Sie noch heute ein Upgrade auf SAMBA+ 4.20.7 durch und profitieren Sie von den neuesten Verbesserungen. Die neuen SAMBA+-Pakete sind in den bestehenden Abonnements enthalten.

Bei Fragen oder Supportanfragen wenden Sie sich bitte an unser SAMBA+-Team.


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